Samstag, 28. Oktober 2023 – 20 Uhr: FRAGILE MATT – Irish Folk

Liebhaber des Irish Folk erwartet in Overath ein besonderes Erlebnis. Die fetzigen traditionellen irischen und schottischen Tunes klingen, zusammen mit dem mehrstimmigen Gesang, sehr authentisch.

FRAGILE MATT lebt den „Irish Folk“. „Da ist nichts aufgesetzt, das ist ein Lebensgefühl“, so die „Westfälischen Nachrichten“.

David Hutchinson, der Gründer der Gruppe, mit seiner verrauchten, wie in irischen Whisky getauchten Stimme ist ein Original, der ideale Interpret für Folk vom Feinsten.

Gegründet im irischen Doolin ist FRAGILE MATT seitdem in Irland, Deutschland und den Niederlanden unterwegs. Seit über 13 Jahren ist FRAGILE MATT ein Garant für traditionelle irische Jigs, Reels und Songs. Es verspricht ein unvergesslicher Abend mit ausdrucksstarker Musik zu werden, die noch lange nachklingt und gute Laune verbreitet.

David Hutchinson Gesang, irische Bouzuki

Andrea Zielke Gesang, Gitarre

Katja Winterberg Bodhran, Geige

als Gast: Katja Martens Fiddle, Gesang

 

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Samstag, 9. Dezember 2023 – 20 Uhr: Manfred Schoof mit Benny Troschel

Manfred Schoof, 1936 in Magdeburg geboren, gilt als der große Romantiker unter den in Deutschland wirkenden Jazz-Avantgardisten. Sein vorrangiges Instrument ist die Trompete. Er komponierte Chor- und Orchesterwerke sowie Musik für Film und Fernsehen. Er gilt als Inbegriff des universalen Jazzmusikers unserer Zeit. Seine Vielfältigkeit ermöglicht es, Trompeter, Komponist und Hochschullehrer (ab 1990 war er als Professor an der Hochschule für Musik in Köln tätig) zugleich zu sein. 2006 wurde Manfred Schoof das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Mit 26 Jahren kann Benny Troschel schon auf eine Reihe von außergewöhnlichen Erfolgen als Trompeter blicken : Auftritte bei den UN in New York, für Bundespräsident Steinmeier im Duo mit Star-Trompeter Till Brönner oder als Lead-Trompeter des New York Symphony Jazz Ensemble sprechen für sich. Zusammen mit seinen Bands trat Troschel bereits u.a. beim Beethoven-Festival Bonn, dem Wartburg-Festival, dem Umbria Jazz Festival Italien und sowohl in Rundfunk- als auch in Fernseh-Liveübertragungen auf. Nicht nur im Jazz gefragt, konnte Troschel mit der Philharmonie der Nationen im klassischen Bereich konzertieren sowie als Solist sein technisch und geschmacklich sicheres Auftreten in unterschiedlichen musikalischen Welten präsentieren.

 

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Samstag, 13. Januar 2024 – 20 Uhr: Neujahrskonzert – „Jazz-Art Cologne“ mit Betty Gee and Friends

Betty Görgner aus Rösrath, Ende der 60er Jahre in Südhessen mit deutsch-tschechischen Wurzeln aufgewachsen, hat nach vielen verschiedenen Projekten im Jazz jene Musik für sich gefunden, mit der sie sich am besten ausdrücken kann und mit dem Instrument, das ihr von Natur aus mitgegeben wurde, der eigenen Stimme. Entwickelt hat sie ihre Stimme durch die Zusammenarbeit mit erstklassigen Jazzprofis. Aber sie hat ebenso bei den bedeutendsten amerikanischen Jazzsängerinnen wie Ella Fitzgerald oder Billie Holiday genau hingehört. Egal in welche Stilrichtung es geht, wo und zu welchem Anlass sie auftritt, sie will die Menschen und ihre Herzen erreichen. Mit den Jahren hat sie dabei ihre künstlerische Ausdrucksfähigkeit erweitert, denn um den Kern der Songs rüberzubringen, braucht es auch eine gewisse Lebenserfahrung, die man mit 18 noch nicht hat.

„The Essence of Life is LOVE“ ist nicht nur der Titel der CD, sondern beschreibt auch die Auswahl bekannter Jazz Standards wie „Over the Rainbow“,“Take Love easy“ u.v.m. Unvergessliche Melodien namhafter Komponisten wie George Gershwin, Cole Porter, Duke Ellington lassen die Stimmung früherer Jazztage wieder lebendig werden. Ein Muss und Genuss für alle Jazzfreunde!

 

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Samstag, 2. März 2024 – 20 Uhr: Markus Stockhausen Group

Markus Stockhausen gilt als einer der profiliertesten Trompeter weltweit. Im Jahr 2005 gewann er den WDR Jazz Preis, 2018 den Echo Jazz Preis für die CD „Far into the Stars“, 2021 den Deutschen Jazzpreis als bester Blechbläser.

2020 kam als neuestes Mitglied der Niederländer Jeroen van Vliet in die Gruppe. Die vier improvisierenden Musiker gehören zu den Besten ihres Fachs. Spielfreude und meisterliches Können – farbenreiche Kompositionen, inspirierte Improvisationen und intuitives Spiel fügen sich zu einem harmonischen Ganzen, den Instrumenten werden ungeahnte Klänge entlockt. Alle Musiker benutzen auch elektronische Erweiterungen ihrer Instrumente. Sie sind sowohl im klassischen Fach wie auch im Jazz virtuos zuhause und stellen einen hohen Anspruch an ihre Tonkultur, immer auf der Suche nach dem „magischen Augenblick“ auf der Bühne. Sie werfen sich die Themen wie Bälle zu, mitunter komplexe, virtuose Ton- oder Akkordfolgen, lebhaft und jazzig, dann wieder harmonisch-melodiös, ruhig und innerlich. Ein fesselndes musikalisches Erlebnis.

 

Markus Stockhausen – Flügelhorn/Trumpet
Jeroen van Vliet – Piano/Synthesizer
Jörg Brinkmann – Cello
Christian Thomé – Drums 

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Samstag, 4. Mai 2024 – 20 Uhr: Schum Davar – Sandra Kreisler singt jüdische Lieder

Jüdische Lieder und Chansons von alt bis neu – mit klarer Haltung heiter bis ernst und nicht ganz koscher

„Schum Davar“ bedeutet „keine Sache“ oder „gar nichts“. Und Schum war auch der Name, den die chassidischen Juden im Mittelalter den drei großen Städten Speyer, Worms und Mainz gaben, in denen die chassidische Bewegung besonders florieren konnte.

Dies ist der Ausgangspunkt für diesen Liederabend, den uns Sandra Kreisler mit einer neuen musikalischen Besetzung an Geige, Bratsche, Gitarre und Akkordeon anbietet, mit der ihr das Musikmachen richtig Spaß macht.

Sandra Kreisler hat aus den diversen jüdischen Gemeinden Lieder zusammengestellt, die heutzutage nicht mehr oft vorgetragen werden. Dazu selten gehörte nicht-jiddische Kabarettchansons, die aber explizit von jüdischem Humor und der typisch jüdischen humanistischen Geisteshaltung getragen sind.

Es ist ein modernes jüdisches Programm, mit dem Jung und Alt, Jüdisch und Nichtjüdisch angesprochen werden. Wo Kreisler draufsteht, ist auch Kreisler drin. Erwarten wir nichts Kuschelweiches von ihr!

Sandra Kreisler – Gesang
Gennadij Desatnik – Geige, Bratsche, Gitarre
Valey Khoryshman – Akkordeon

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