Jüdische Lieder und Chansons von alt bis neu – mit klarer Haltung heiter bis ernst und nicht ganz koscher

„Schum Davar“ bedeutet „keine Sache“ oder „gar nichts“. Und Schum war auch der Name, den die chassidischen Juden im Mittelalter den drei großen Städten Speyer, Worms und Mainz gaben, in denen die chassidische Bewegung besonders florieren konnte.

Dies ist der Ausgangspunkt für diesen Liederabend, den uns Sandra Kreisler mit einer neuen musikalischen Besetzung an Geige, Bratsche, Gitarre und Akkordeon anbietet, mit der ihr das Musikmachen richtig Spaß macht.

Sandra Kreisler hat aus den diversen jüdischen Gemeinden Lieder zusammengestellt, die heutzutage nicht mehr oft vorgetragen werden. Dazu selten gehörte nicht-jiddische Kabarettchansons, die aber explizit von jüdischem Humor und der typisch jüdischen humanistischen Geisteshaltung getragen sind.

Es ist ein modernes jüdisches Programm, mit dem Jung und Alt, Jüdisch und Nichtjüdisch angesprochen werden. Wo Kreisler draufsteht, ist auch Kreisler drin. Erwarten wir nichts Kuschelweiches von ihr!

Sandra Kreisler – Gesang
Gennadij Desatnik – Geige, Bratsche, Gitarre
Valey Khoryshman – Akkordeon

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